Hi Sassan & Arne, insgesamt kommen mir die Tarantino-Filme im Vergleich zum Bond-Ranking etwas zu kurz weg. Wenn ich jetzt echt mal akribisch die einzelnen Laufzeiten der jeweils vier letzten Episoden aufliste, sieht es folgendermaßen aus: - Bond-Ranking (14): James Bond 007 – Im Angesicht des Todes / 1:06:14 - Bond-Ranking (15): James Bond 007 – Der Hauch des Todes / 51:48 - Bond-Ranking (16): Lizenz zum Töten / 44:33 - Bond-Ranking (17): James Bond 007 – GoldenEye / 51:56 zu - Tarantino-Ranking (1): Reservoir Dogs / 42:43 - Tarantino-Ranking (2): True Romance / 29:45 - Tarantino-Ranking (3): Pulp Fiction / 31:27 - Tarantino-Ranking (4): Natural Born Killers / 26:18 Es kann ja gerne mal etwas kurzweiliger sein und klar man muss sich auch nichts aus den Fingern saugen, aber ich finde die Unterschiede schon deutlich und es hier und da etwas schade drum, wenn ich das Gefühl habe zum Tarantino könnte man etwas mehr sagen bzw. da steckt noch mehr drin. Wenn man sich eventuell mehr Zeit mit lassen würde (ihr kommt auch manchmal ab einer gewissen Laufzeit erst so richtig in Fahrt). Bei den James Bond-Folgen scheint mir teils einfach mehr Herzblut, Interesse drin zu stecken. Ja, das war nun viermal das Wort "mehr", aber das Synonym Lexikon gibt mir gerade auch keinen besseren Begriff dafür her... Bei "Natural Born Killers" seid ihr zudem gar nicht auf Tommy Lee Jones eingegangen, der eine bemerkenswerte Performance abliefert – und überhaupt quasi als Stone Darsteller ("Zwischen Himmel und Hölle", "JFK – Tatort Dallas") das ein oder andere Wort wert gewesen wäre. Was mich auch interessiert hätte: Inwieweit unterscheidet sich Tarantinos Originalstory zu Stones Film? Hat Tarantino einmal konkret gesagt, was er als Regisseur anders gemacht hätte? Gruß Vincent